20. Januar 2011
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Neuigkeiten -
Versicherung
Bereits sehr viele Menschen haben sich für eine Rürup-Rente beziehungsweise Basisrente entschieden. Diese wird von Jahr zu Jahr interessanter für den Verbraucher. Nicht zuletzt liegt dies am einmaligen Konstrukt. Zum einen dient die Rürup-Rente der privaten Altersvorsorge, jedoch hilft sie auf der anderen Seite auch dabei Steuern zu sparen. Die Förderungen des Staates erfolgen ausschließlich über steuerliche Vorteile. Dies ist auch ein Unterschied zur Riester-Rente, da diese durch Zuschüsse gefördert wird. Ab diesem Jahr wird die Rürup-Rente noch interessanter.
Jährlicher Anstieg um zwei Prozentpunkte
Im vergangenen Jahr durften die Versicherten 70 Prozent der eingezahlten Beiträge bei der jährlichen Steuererklärung geltend machen. In diesem Jahr beträgt der Satz bereits 72 Prozent. Im Jahr 2025 werden dann schließlich die vollen 100 Prozent erreicht sein. Bis zu diesem Zeitpunkt steigt der Anteil, der von den Steuern abgesetzt werden kann, um zwei Prozentpunkte. Gestartet wurde die Basis-Rente im Jahr 2005. Die Versicherten durften in diesem Jahr lediglich 60 Prozent der von ihnen getätigten Sparleistung in Abzug bringen.
Viele Vorteile durch Rürup
Jedoch hat dieses Modell zur privaten Altersvorsorge die Menschen scheinbar noch nicht so richtig überzeugt. Dabei gibt es hier sehr viele Vorteile. Entgegen der häufigen Meinung gilt dies nicht nur für Selbstständige und Freiberufler. Auch Angestellte, Arbeiter und Beamte können mit dieser Form der Altersvorsorge zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wobei sie allerdings die ein oder andere Einschränkung in Kauf nehmen müssen, da die Police weder beliehen, übertragen, verpfändet, kapitalisiert oder verschenkt werden kann. Denn es ist nur eine Leibrente erlaubt, sodass die Leistungen frühestens ab dem 60. Lebensjahr ausbezahlt werden. Der Gesetzgeber sieht keine Einmalauszahlung, wie beispielsweise bei der Riester-Rente, in Höhe von 30 Prozent vor.
Beiträge steuerlich geltend machen
Doch dem Versicherten steht es weitgehend frei, welche Höhe des monatlichen Beitrages für die Rürup-Rente gewählt wird. Weiterhin besteht die Möglichkeit dazu, dass die regelmäßigen Zahlungen dann einmal im Jahr aufgestockt werden können. Dabei können maximal 20.000 Euro, bei Ehepaaren 40.000 Euro, steuerlich geltend gemacht werden. Zurzeit liegt dieser Satz bei 14.400 Euro beziehungsweise 28.800 Euro. Jedoch muss gesagt werden, dass die Rentenleistung im Alter später versteuert werden muss. Die Rürup-Rente bietet dem Sparer trotzdem sehr viele Vorteile, die diese Art der Altersvorsorge sehr interessant macht. Wenn auch Sie sich mit dem Thema der privaten Altersvorsorg und im Speziellen mit der Rürup-Rente vertraut machen möchten, dann stehen wir Ihnen sehr gerne helfend zur Seite.